- Nimm deine eigene Tasche oder Tüte mit zum Einkaufen. Verpackungsmüll sollten wir so gut es geht vermeiden – zum Beispiel, indem wir im Supermarkt lose Waren und unsere Einkäufe in wiederverwendbare Taschen füllen. Der Starterbeutel eignet sich dafür übrigens hervorragend! Er ist stabil und langlebig. Auch Pfandflaschen, Altglas oder Schuhe können perfekt in ihm transportiert werden.
- Weniger Verpackungen im Alltag. Kaufe Deine Lebensmittel in Großpackungen oder Unverpackt und nutze Mehrwegdosen für die Lagerung. Als Alternative zu Frischhaltefolie und Co. kannst Du Wachstücher selbst herstellen: DIY Wachstücher
- Akkus statt Batterien. Einwegbatterien gelten als Sondermüll und müssen entsprechend entsorgt werden. Dafür gibt es zwar spezielle Sammelboxen, doch trotzdem landen zahlreiche Batterien, welche jede Menge Giftstoffe enthalten, oft im normalen Hausmüll. Akkus halten mehrere Jahre und können immer wieder neu aufgeladen werden.
- Fahrrad statt Auto. Lass Dein Auto stehen und plane Deinen nächsten Ausflug mit dem Rad. So bist Du gleichzeitig aktiv und kannst bei Deinem Ausflug schöne Ecken in Deiner Region entdecken. Die ideale Kombi: Fahrradtour und Picknick im Grünen.
- Reparieren oder gebraucht kaufen. Es muss nicht immer neu sein. Auf Flohmärkten oder Online-Portalen kann man nahezu alles gebraucht kaufen. Dort findet man Sportuhren, etc. zu günstigen Preisen und kann ihnen einen zweiten Lebenszyklus ermöglichen. Wenn mal etwas kaputt geht, kann man in Repair-Cafés oft kostenfrei Unterstützung bei der Reparatur erhalten.
- Soft Cup als Becherersatz für Deine Wettkämpfe. Gerade wenn Du an vielen Wettkämpfen teilnimmst, kann sich die Anschaffung eines Mehrwegbechers lohnen. Über das Jahr verteilt kannst Du so den Verbrauch von Plastikbechern reduzieren. Soft Cups sind leicht, kompakt und meist praktisch zu transportieren. Am Besten fragst Du aber vorher beim Veranstalter nach ob die Verwendung von Mehrwegbechern möglich ist.
- Weniger Mikroplastik. Achte beim Kauf von Seife, Shampoo, Duschgel und anderen Kosmetikartikeln auf die Inhaltsstoffe. Mikroplastik versteckt sich beispielsweise hinter Polyethylen (PE), Polyamid (PA), Polypropylen (PP) oder Polyethylenphtalat (PET). Es gibt mittlerweile auch Apps die Dir dabei helfen, zu erkennen, ob ein Produkt Mikroplastik enthält oder nicht.
- Ausleihen und Teilen. Überlege bei Deiner nächsten Anschaffung ob Du es wirklich selbst brauchst oder ob jemand in Deiner Familie oder Deinem Freundeskreis bereit wäre es mit Dir zu teilen oder es Dir für eine bestimmte Zeit ausleihen kann. Das kann bei Werkzeug der Fall sein aber vielleicht auch bei der Kopflampe, der Faszienrolle oder der Gymnastikmatte.
- Öfters mal selbst kochen und backen. Tolle Rezeptideen gibt es übrigens auch für selbstgemachte Riegel oder Energie Gels.
- Bitte keine Werbung. Jedes Wochenende platzt aufs Neue der Briefkasten vor lauter Prospekten fast auseinander. Oft landet das meiste direkt im Papiermüll. Unnötiger Müll zulasten der Natur. Mit einem „Bitte-keine-Werbung-Aufkleber“ kannst Du aktiven Umweltschutz betreiben und sorgst dafür, dass mehr Bäume erhalten bleiben.
10 Tipps zur Müllvermeidung im Alltag