Das größte einzelne Rennen im deutschsprachigen Raum fand am Mittwochabend wieder in Frankfurt statt: Für die JP Morgan-Challenge hatten über 64.000 Läufer aus mehr als 2.200 Unternehmen und Institutionen gemeldet. Die Athleten rannten über 5,6 km durch die Frankfurter Innenstadt. Es gibt weltweit eine Reihe von JP Morgan-Challenges, die jeweils über 5,6-km-Strecken führen aber nicht zeitgleich stattfinden. Die Frankfurter Veranstaltung ist die größte dieser Serie.
Mit deutlich über 60.000 Anmeldungen zählt das Frankfurter Rennen, das seit 2024 vom Organisations-Team des Mainova Frankfurt-Marathons veranstaltet wird, sogar zu den größten Straßenläufen der Welt. Beim Berlin-Marathon wurden im vergangenen Jahr zwar insgesamt über 80.000 Athleten registriert, jedoch beinhaltet diese Zahl auch Teilnehmer, die bei den Rahmenwettbewerben am Sonnabend starteten. Für den Marathon hatten in Berlin zuletzt gut 58.000 Läufer gemeldet.
Simon Stützel, der vor einigen Jahren noch zur erweiterten deutschen Langstrecken-Spitze gehörte, lief am Mittwochabend in Frankfurt die schnellste Zeit. Der 38-Jährige, der für das Team Scholarbook startete, war nach 16:06 Minuten im Ziel. Schnellste Frau war Nina Voelckel (Polizei Hessen) mit 18:08.
Text: race-news-service.com
Foto: J.P. Morgan