13. Februar 2019 | Presse-News

Marathonläufer erfüllen letzte Wünsche

Teilnehmer des Mainova Frankfurt Marathon spenden 15.000 Euro für das Projekt „Der Wünschewagen“ des ASB Hessen / Mainova generiert weitere 5.000 Euro mit der Aktion „Laufen statt Fahren“ / „Wir freuen uns sehr, dass wir viel Gutes für schwerstkranke Menschen tun können.“

 

Einen Scheck über eine Gesamtsumme von 15.000 Euro hat Renndirektor Jo Schindler dem 1. Landesvorsitzenden des Arbeiter-Samariter-Bund Hessen e.V. Ludwig Frölich in deren Landesgeschäftsstelle überreicht. Das Geld ist durch Spenden der Läufer beim Mainova Frankfurt Marathon am 28. Oktober 2018 zusammengekommen und wurde vom Veranstalter aufgerundet.

Auch bei der 37. Ausgabe des Laufklassikers am Main haben wieder tausende Athleten das Spendentor an der Hauptwache durchquert. Mit jedem Durchlauf spendeten die Läufer vier Euro für das Projekt „Der Wünschewagen – Letzte Wünsche wagen“, das die Erfüllung von letzten Wünschen schwerstkranker Menschen in Hessen finanziert. Das Spendentor*, das bei Kilometer 7 und 39 unübersehbar auf der Strecke steht, gehört nunmehr seit zwölf Jahren fest zum Laufklassiker am Main. In diesem Jahr ging der Erlös zum zweiten Mal an den Charity-Partner ASB Hessen.

 

„Ich freue mich, dass tausende Läuferinnen und Läufer beim Mainova Frankfurt Marathon im letzten Jahr die tolle Aktion von Jo Schindler zugunsten des ASB Hessen unterstützt haben. Es zeigt mir erneut, welche integrative Kraft der Sport in unserer Gesellschaft hat. Das Projekt Wünschewagen genießt meine volle Unterstützung“, so Stadtrat Markus Frank.

 

Außerdem überreichte die Mainova AG den Erlös aus der Charity-Aktion „Laufen statt Fahren“ zugunsten des ASB-Wünschewagens. Auf Facebook hatte der Marathon-Titelpartner dazu aufgerufen, fünf Millionen Schritte zu sammeln. Die Community hat sich nicht zweimal bitten lassen und fleißig mit den Füßen abgestimmt. Ziel erreicht.

 

Wenn das Leben sich dem Ende zuneigt, treten oftmals unerfüllte Wünsche in den Vordergrund. Doch gerade schwerstkranke Menschen sind häufig nicht mehr in der Lage, sich auf den Weg zu machen, um Versäumtes nachzuholen, noch einmal wichtige Menschen wiederzusehen und das Leben in Ruhe hinter sich zu lassen. Genau hier setzt der ASB mit seinem Engagement an und reist mit den Fahrgästen zu ihren letzten Sehnsuchtsorten. Die für die Fahrgäste und jeweils eine Begleitperson kostenlose „Wunschfahrt“ lebt von der ehrenamtlichen Mitarbeit und wird ausschließlich durch Spenden finanziert.

 

„Der Mainova Frankfurt Marathon ist für tausende Teilnehmer und Zuschauer ein Tag voller Freude und großer Emotionen. Wir freuen uns sehr, dass wir an einem solchen Tag ebenfalls viel Gutes für schwerstkranke Menschen und deren Angehörige tun können.“, sagte Renndirektor Schindler.

 

Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG, sagte: „Wir sind für Frankfurt und unsere Heimatregion Rhein-Main mehr als ein zuverlässiger Energiedienstleister. Als Partner der Menschen und Institutionen kümmern wir uns um soziale Belange. Deshalb haben wir unsere Facebook-Fans im Vorfeld des Mainova Frankfurt Marathons aufgefordert, bei der Aktion ‚Laufen statt Fahren‘ fleißig Schritte für den guten Zweck zu sammeln. Und die Initiative war ein im doppelten Sinn ein voller Erfolg, von dem nun viele Menschen profitieren.“

 

Der ASB war an drei Tagen rund um den 37. Mainova Frankfurt Marathon mit 120 Helferinnerinnen und Helfern aus ganz Hessen im Einsatz. Insgesamt wurden so mit großer Begeisterung über 1.250 ehrenamtliche Stunden für den guten Zweck und den Sport geleistet. „Dank der großartigen Unterstützung der Helfer und Läufer können wir mit dieser Spendensumme eine Menge letzter Wünsche erfüllen und viele Menschen sehr glücklich machen. Das rührt uns sehr“, sagte Landesvorsitzender Ludwig Frölich. „Es war ein tolles Event und wir freuen uns schon auf den nächsten Mainova Frankfurt Marathon.“.

 

Weitere Informationen zum Projekt „Wünschewagen“ des ASB sowie das Spendenkonto unter: www.wuenschewagen.de

 

* Anmerkung des Veranstalters: Durch das Überlaufen der Spendenmatte, die im Spendentor platziert war, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Bereitschaft signalisieren pro Durchlauf unsere Spendenaktion mit einem Betrag von 4,- Euro zu unterstützen. Durch die Registrierung mittels des Zeitmesschips kann jeder Durchlauf einer Person zugeordnet werden. Die entsprechenden Personen wurden nach der Veranstaltung kontaktiert und hatten die Möglichkeit der Spende zu widersprechen. Die Spenden wurden nach Ablauf der Widerspruchsfrist von allen abgebucht, die bei ihrer Anmeldung die Zahlungsmethode SEPA-Lastschriftverfahren gewählt hatten. Bei Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die im Zuge ihrer Anmeldung kein SEPA-Lastschriftverfahren gewählt hatten (z.B. Zahlung per Kreditkarte, bar vor Ort, per Überweisung) oder deren Anmeldung im Rahmen einer Gruppenanmeldung erfolgte, ist ein Einzug der Spendensumme nicht möglich, auch wenn diese durch das Spendentor gelaufen sind, von uns angeschrieben wurden und der Spende nicht widersprochen haben.

Einen Scheck über eine Gesamtsumme von 15.000 Euro hat Renndirektor Jo Schindler dem 1. Landesvorsitzenden des Arbeiter-Samariter-Bund Hessen e.V. Ludwig Frölich in deren Landesgeschäftsstelle überreicht. Das Geld ist durch Spenden der Läufer beim Mainova Frankfurt Marathon am 28. Oktober 2018 zusammengekommen und wurde vom Veranstalter aufgerundet.